Du hast ein digitales Tool entwickelt – smart, hilfreich, technisch auf Zack. Vielleicht automatisiert es Rechnungen, analysiert Daten oder macht Projektmanagement endlich mal einfach. Und jetzt? Jetzt willst du es in die Welt tragen. Aufmerksamkeit generieren. Vertrauen aufbauen. Kurz: Du willst, dass Menschen verstehen, warum sie ausgerechnet dein Tool nutzen sollten.
Ein Blog kann dabei ein echter Gamechanger sein – wenn er gut gemacht ist. Denn Content ist keine reine SEO-Taktik mehr. Content ist Kommunikation. Und wer hier klug plant, kann sich Stück für Stück als Problemlöser, Ideengeber und Branchenversteher positionieren.
Aber was schreibt man eigentlich, wenn man nicht ständig über die eigenen Features reden will? Genau darum geht’s in diesem Artikel. Und ja – es wird konkret, menschlich und ganz ohne Buzzword-Geblubber. Bereit für blog topic ideas for positioning your digital tool? Let’s go.
1. Die Probleme, bevor dein Tool ins Spiel kommt
Menschen googeln keine Lösungen – sie googeln ihre Probleme. Also schreib genau darüber. Beispiel: Wenn dein Tool Contentplanung automatisiert, dann schreibe Artikel wie:
- „Warum dein Redaktionsplan immer wieder scheitert – und was du dagegen tun kannst“
- „5 Zeichen dafür, dass dein Content-Team im Chaos versinkt (und wie du es änderst)“
Du holst deine Zielgruppe dort ab, wo sie gerade steht. Und zeigst gleichzeitig: Wir verstehen dich. Und: Wir haben was für dich.
2. Einblicke hinter die Kulissen – echt, nicht poliert
Was macht euch aus? Wie habt ihr das Tool entwickelt? Gab’s Rückschläge? Überraschungen? Entscheidungen, die nicht in jedem Lehrbuch stehen?
Teile z. B.:
- „Wie wir unser Onboarding in drei Tagen neu gedacht haben – und was wir daraus gelernt haben“
- „Unsere größten UX-Fails – und warum sie heute unsere Superkraft sind“
So entsteht Vertrauen. Weil du dich zeigst – nicht nur als Software, sondern als Mensch mit Haltung.
3. Use Cases & Mini-Storytelling statt Feature-Aufzählung
Menschen wollen sehen, wie etwas in der Praxis funktioniert. Keine ellenlangen Featurelisten, sondern Geschichten. Zeig, wie andere euer Tool nutzen. Authentisch, mit echten Zahlen oder Zitaten (wenn möglich).
Zum Beispiel:
- „Wie eine kleine Agentur mit 4 Leuten ihre interne Kommunikation gerettet hat“
- „Vom Excel-Horror zur Übersichtlichkeit: So arbeitet Max Mustermann mit [dein Tool]“
Das klingt nicht nach Werbung. Sondern nach Leben.
4. Branchenspezifisch denken
Wenn dein Tool grundsätzlich breit einsetzbar ist, geh trotzdem gezielt in Nischen. Schreib nicht „für alle“, sondern für Zielgruppen, die sich angesprochen fühlen.
Beispiele:
- „Projektmanagement in Architekturbüros: So sparst du jede Woche 3 Stunden“
- „Digitale Tools für Coaches – was wirklich hilft und was nur ablenkt“
Nischen bieten viel weniger Konkurrenz – und oft die loyalsten Kunden.
5. FAQ-Content, aber bitte mit Seele
Du wirst dieselben Fragen immer wieder hören: Was kostet das Tool? Ist es DSGVO-konform? Gibt’s eine API? Diese Fragen kann man auf eine trockene FAQ-Seite packen. Oder eben in gute, suchmaschinenoptimierte Blogposts.
Mit Titeln wie:
- „Warum wir kein kostenloses Preismodell anbieten (und trotzdem fair sind)“
- „DSGVO & Cloud? Ja, das geht – wir zeigen dir wie“
So werden deine Antworten nicht nur gefunden – sie werden auch verstanden.
6. Trends kommentieren – aber ehrlich
Nicht jeder Trend muss mitgemacht werden. Aber jeder gute Blog darf mal eine Meinung haben. Ob KI, Nachhaltigkeit oder Remote Work – zeig Haltung. Aber bitte nicht mit dem Zeigefinger.
Wie wär’s mit:
- „KI im Projektmanagement? Zwischen Spielerei und echter Hilfe“
- „Warum Remote Work ohne gute Prozesse ein Albtraum bleibt“
Solche Artikel machen dich zur Stimme – nicht zur Werbeplattform.
7. Toolvergleich – aber fair
Ja, du darfst dich mit der Konkurrenz vergleichen. Aber bitte nicht im Stil von „Warum unser Tool das beste ist“. Sondern so:
- „[Tool A] vs. [Tool B] vs. Unser Tool – wer passt zu wem?“
- „Was uns von [bekanntes Tool] unterscheidet – und warum das gut ist“
So hilfst du Menschen bei der Entscheidungsfindung – und zeigst, dass du fair spielst.
8. Inhalte rund ums Tool – nicht nur für das Tool
Wenn dein digitales Produkt z. B. mit Zeitmanagement zu tun hat, dann schreib nicht nur über Funktionen. Sondern auch über:
- „Wie du deinen Kalender wirklich im Griff behältst“
- „Die besten Methoden zur Aufgabenpriorisierung (inkl. Not-to-do-Liste)“
Dein Tool wird dadurch zur logischen Ergänzung – nicht zum Mittelpunkt. Und das ist oft die stärkere Positionierung.
Fazit: Schreiben mit Herz, nicht aus Pflicht
Ein Blog ist kein Pflichtprogramm, das du für Google runterratterst. Es ist deine Bühne, dein Gesprächsraum, dein Platz, um Position zu zeigen. Und genau deshalb lohnen sich kluge, relevante Inhalte so sehr.
Wenn du also auf der Suche bist nach blog topic ideas for positioning your digital tool, dann frag dich nicht nur: „Was wollen Leute wissen?“ – sondern auch: „Was wollen wir erzählen?“ Denn genau dort entsteht echte Verbindung.
Also: Notizbuch raus, Ideen sammeln – und einfach mal loslegen. Du wirst sehen, wie viel mehr in deinem Tool steckt, wenn man drüber spricht. Ganz natürlich. Ganz du.